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Andrea Abreu: So forsch, so furchtlos

Andrea Abreus bemerkenswerter Debütroman »So forsch, so furchtlos« erzählt von der tiefen Freundschaft zweier Mädchen auf Teneriffa, die von den Höhen und Tiefen der Pubertät gezeichnet ist und schließlich an ihrer ungeheuren Intensität zerbricht.

Während die frühreife Isora über die Stränge schlägt, ist die Ich-Erzählerin ängstlich und eher zurückhaltend. Fernab vom Tourismus langweilen sich die beiden in ihrem Dorf im Norden der Insel und träumen davon, den heißen Juni wie die Urlauber am Strand verbringen zu können. Doch dieser Wunsch bleibt genauso unerfüllt wie die Liebe der Erzählerin zu Isora …

Eine schmerzhaft schöne Geschichte über Freundschaft, die nicht zuletzt durch Abreus virtuose Sprache überzeugt.